Unter modifiziertem Bitumen versteht man eine Asphaltmischung mit Zusatz von Gummi, Harz, hochmolekularem Polymer, fein gemahlenem Gummipulver und anderen Modifikatoren oder unter Verwendung einer milden Oxidationsverarbeitung von Bitumen zur Verbesserung der Leistung des Bitumens. Der damit gepflasterte Boden weist eine gute Haltbarkeit und Abriebfestigkeit auf und weicht bei hohen Temperaturen nicht auf und reißt bei niedrigen Temperaturen nicht.
Die hervorragende Leistung von modifiziertem Bitumen beruht auf dem ihm zugesetzten Modifikator. Dieser Modifikator kann unter Einwirkung von Temperatur und kinetischer Energie nicht nur miteinander verschmelzen, sondern auch mit Bitumen reagieren und so die mechanischen Eigenschaften von Bitumen erheblich verbessern. Genau wie das Hinzufügen von Stahlstangen zu Beton. Um die Entmischung zu verhindern, die bei allgemein modifiziertem Bitumen auftreten kann, wird der Bitumenmodifizierungsprozess in einer speziellen mobilen Ausrüstung durchgeführt. Das flüssige Gemisch aus Bitumen und Modifikator wird durch eine Kolloidmühle voller Rillen geleitet. Unter der Wirkung der rotierenden Hochgeschwindigkeits-Kolloidmühle werden die Moleküle des Modifikators gespalten, um eine neue Struktur zu bilden. Anschließend werden sie per Laser an die Mahlwand geschleudert und prallen anschließend zurück, wobei sie gleichmäßig mit dem Bitumen vermischt werden. Dieser Zyklus wiederholt sich, wodurch nicht nur das Abitumen und die Modifikation eine Homogenisierung erreichen, sondern auch die Molekülketten des Modifikators zusammengezogen und in einem Netzwerk verteilt werden, was die Festigkeit der Mischung verbessert und die Ermüdungsbeständigkeit erhöht. Wenn das Rad über das modifizierte Bitumen fährt, erfährt die Bitumenschicht eine entsprechende leichte Verformung. Beim Überfahren des Rades wird der gequetschte Teil aufgrund der starken Bindungskraft des modifizierten Bitumens am Zuschlagstoff und der guten elastischen Rückstellung schnell wieder flach. Originalzustand.
Modifiziertes Bitumen kann die Belastbarkeit der Fahrbahn effektiv erhöhen, die durch Überlastung verursachte Ermüdung der Fahrbahn verringern und die Lebensdauer der Fahrbahn exponentiell verlängern. Daher kann es häufig bei der Pflasterung hochwertiger Autobahnen, Start- und Landebahnen von Flughäfen und Brücken eingesetzt werden. 1996 wurde modifiziertes Bitumen zur Befestigung der Ostlandebahn des Capital Airport verwendet, und die Straßenoberfläche ist bis heute intakt. Auch die Verwendung von modifiziertem Bitumen in durchlässigen Belägen hat große Aufmerksamkeit erregt. Der Hohlraumanteil durchlässiger Beläge kann bis zu 20 % betragen und ist intern verbunden. An regnerischen Tagen kann Regenwasser schnell vom Bürgersteig abgeleitet werden, um Ausrutschen und Spritzen beim Fahren zu vermeiden. Insbesondere der Einsatz von modifiziertem Bitumen kann auch zur Lärmreduzierung führen. Auf Straßen mit relativ hohem Verkehrsaufkommen spielt dieser Aufbau seine Vorteile aus.
Aufgrund von Faktoren wie großen Temperaturunterschieden und Vibrationen verschieben sich viele Brückendecks und bekommen bald nach der Nutzung Risse. Der Einsatz von modifiziertem Bitumen kann dieses Problem wirksam lösen. Modifiziertes Bitumen ist ein unverzichtbares ideales Material für hochwertige Autobahnen und Landebahnen von Flughäfen. Mit der Reife der modifizierten Bitumentechnologie ist die Verwendung von modifiziertem Bitumen zum Konsens in Ländern auf der ganzen Welt geworden.