Bei Cape Seal handelt es sich um eine zusammengesetzte Bautechnologie für die Straßeninstandhaltung, bei der zunächst eine Schicht Kiesversiegelung und anschließend eine Schicht Gülleversiegelung/Mikrobelag aufgetragen wird. Doch worauf sollte man bei der Kapversiegelung achten? Vielleicht gibt es immer noch viele Leute, die sich darüber nicht ganz im Klaren sind. Heute werden wir kurz über dieses Thema sprechen.
Als Bindemittel für den Bau der Kiesabdichtung in der Cape-Abdichtung kann sprühartiger emulgierter Asphalt gewählt werden, während das für die Mikrobelagkonstruktion verwendete Bindemittel aus modifiziertem, langsam reißendem und schnell abbindendem kationischem emulgiertem Asphalt bestehen muss. Die Zusammensetzung von emulgiertem Asphalt enthält Wasser. Nach dem Bau muss das Wasser im emulgierten Asphalt verdunsten, bevor er für den Verkehr freigegeben werden kann. Bei Temperaturen unter 5 °C, an regnerischen Tagen und bei nasser Fahrbahn ist die Versiegelung von Cape-Dichtungen daher auf Asphaltbelägen nicht zulässig.
Die Kapabdichtung ist eine zwei- oder dreischichtige Verbundabdichtungskonstruktion und sollte möglichst durchgängig ausgeführt werden. Eingriffe in andere Prozesse, die die Asphaltschicht verunreinigen könnten, sollten vermieden werden, um zu verhindern, dass Bau- und Transportverschmutzung die Verbindung zwischen den Schichten beeinträchtigen und die Bauwirkung beeinträchtigen.
Die Kiesversiegelung sollte in einem trockenen, warmen Klima erfolgen. Der Mikrobelag sollte nach der Stabilisierung der Oberfläche der Kiesversiegelungsschicht erfolgen.
Warme Erinnerung: Achten Sie vor dem Bau auf Temperatur- und Wetteränderungen. Versuchen Sie, beim Bau von Asphaltdeckschichten kaltes Wetter zu vermeiden. Als Bauzeit für die Straße wird die Zeit von April bis Mitte Oktober empfohlen. Die Temperatur schwankt im zeitigen Frühjahr und Spätherbst stark, was sich stärker auf den Asphaltbau auswirkt.